Vorstellung David Eickelberg – Mitglied im Rat der Vertreter:innen

 

David, erzähl von dir:  Was treibt dich an? Was sind deine persönlichen Ziele?  

Zu meinem Werdegang: Ich bin 1986 in die Veranstaltungsbranche eingestiegen und habe es seitdem nicht geschafft, wieder auszusteigen. Nein, im Ernst: Da ich in einem Musiker- und Musikmanagement-Haushalt groß geworden bin, hatte ich kaum eine andere Wahl, als dem Ruf unserer Branche zu folgen – und das habe ich trotz aller Höhen und Tiefen bis heute nicht bereut. Örtlicher Veranstalter, Ticketvertrieb und Vorverkaufsstellen, Künstlermanagement, Musical-Vermarktung, Tourismus, Event- und Kongress-Agenturen, Event-Ausstattung und seit 2016 die Selbstständigkeit in der Live-Kommunikation – das sind in dürren Worten die Stationen, die ich in dieser Zeit durchlaufen habe.  

Den Spaß und die Leidenschaft für alles, was mit Live-Entertainment und Live-Kommunikation zu tun hat, habe ich bis heute nicht verloren, weil ich immer noch jeden Tag etwas Neues lerne. Und auf die allseits beliebte Frage „Wie gehst Du mit dem Stress und der Belastung um?“, antworte ich stets und gern: „Wenn´s zu viel wird, hilft Musikmachen“, denn auch das tue ich seit vielen Jahren – am liebsten auf 4, 6 oder 12 überwiegend akustischen Saiten.

Hier könnt ihr gerne mal reinhören und -fühlen: https://open.spotify.com/artist/2wjAd86FtUfGqN7EzdgTrT?si=aqEiGrW0TWCJwKqHqm6DTQ  

Was ist Dein Antrieb? Mein Antrieb ist die Liebe zu dem, was ich machen darf. Jede Art von Veranstaltung, mit der ich zu tun haben darf, erzeugt am Ende Zufriedenheit bei mir, beim Teilnehmer, beim Kunden etc. – Vorausgesetzt, es wurde alles richtig gemacht und ausgiebig bedacht. Und genau dieser Prozess ist es, den ich als persönlichen Antrieb verstehe.  

Und Deine persönlichen Ziele? Bis zum Ende meines Berufslebens nichts anderes machen zu müssen, als mich mit dem herrlichen Wahnsinn unserer Branche zu befassen, das ist mein oberstes Ziel. Ach ja: Und dass meine Finger noch viele Jahre kräftig und geschmeidig genug bleiben, um meinem musikalischen Hobby nachgehen zu können.  

Ja, und warum arbeite ich bei der Bundeskonferenz ehrenamtlich mit?:
Als wir 2020 in die Corona-Krise gerieten, war mir schnell klar, dass nur politische Arbeit dabei helfen kann, ein Untergehen unserer Branche zu verhindern. Insofern war der „Ruf“ der Bundeskonferenz nach den wirkungsvollen Demonstrationen der Alarmstuferot für mich kaum zu überhören – und dem bin ich gern gefolgt. Klar, Wenige machen die Arbeit für Viele, um Ergebnisse zu erzielen, von denen alle profitieren, auch bei der Bundeskonferenz – aber das ist nun mal das Los der politischen Arbeit.    Seit Anfang letzten Jahres heißt es nun „aus der Krise in die Krise“, das macht unsere Arbeit umso wichtiger, also werde ich wohl auch weiterhin mit dem Schwerpunkt Soloselbständige dabei bleiben, die Bundeskonferenz zu vertreten.  


Lieber David, danke für Dein Engagement!  
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