Vorstellung des Rats der Vertreter:innen – heute Alex Ostermaier
Hallo Alex, erzähl von dir:
Was treibt dich an? Was sind deine persönlichen Ziele?
Ich bin 1996 nach einem abgebrochenen Studium (Wirtschaftsingenieur) als Auszubildender AV Medienkaufmann in die Branche gekommen. Insgesamt habe ich 25 Jahre bei Neumann&Müller Veranstaltungstechnik gearbeitet.
Ab 2002 habe ich dort den Bereich Marketing & Unternehmenskommunikation geleitet und 2010 bin ich zum Geschäftsführer berufen worden. Ich habe an der Nachfolgeregelung mitgewirkt und diverse Organisationsentwicklungs- und Restrukturierungprojekte im In- und Ausland geleitet. Mit dem Beginn der Pandemie habe ich mich um die politische Vertretung gekümmert und als Mitinitiator die #AlarmstufeRot ins Leben gerufen. Nach meinem Ausstieg bei N&M im Juni 2021 bin ich dann acht Monate später ungeplant und sehr spontan Geschäftsführer des fwd: geworden.
Mich hat es immer schon begeistert, Dinge oder Organisationen zusammen mit anderen weiter zu entwickeln, zu verbessern und einen tieferen Blick in Zukunft zu wagen, um dann zu überlegen, auf welchem Weg man am besten erfolgreich sein kann.
Das habe ich im Sport als Spieler und Trainer geliebt und auch in meinem Berufsleben treibt mich diese Idee an. Um es mit einem Zitat von Dettmar Cramer auf den Punkt zu bringen: „Wenn man etwas besser machen kann, dann ist gut nicht gut genug.“
Was erhoffst du dir von der Mitarbeit bei der Bundeskonferenz?
Mich fasziniert die Branche immer wieder aufs Neue. Das deutliche Zusammenrücken in der Krise und die Erkenntnis, dass dieser Wirtschaftszweig so viel größer ist als vermutet, hat in mir die Idee geweckt, dass wir die Relevanz unsere Branche unbedingt auch bei der Politik etablieren müssen. Und genau das möchte ich durch mein Engagement in der Bundeskonferenz voranbringen.
Lieber Alex, danke für das Gespräch!