Vertreter der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft erörtern heute im Bundeskanzleramt gegenüber Dr. Steffen Meyer die Bedürfnisse der deutschen Veranstaltungswirtschaft. Sie stellen dort Schlüsselforderungen dar, die notwendig sind, um das Überleben des sechstgrößten Wirtschaftszweigs mit über eine Million Beschäftigten und über 100.000 Betrieben zu sichern.
Zu diesen Notwendigkeiten zählen unter anderem ein zentraler Ansprechpartner bei der Regierung für die Veranstaltungswirtschaft, eine bundeseinheitliche Wiederöffnungsperspektive, die Verlängerung von Überbrückungshilfe und Kurzarbeitergeld so lange Veranstaltungen noch nicht wirtschaftlich möglich sind sowie ein Sonderprogramm für den Wiederaufbau der Branche nach der Krise. Zudem müssen die spezifischen Herausforderungen der Soloselbstständigen Berücksichtigung finden.
Ansprechpartner der Bundesregierung
Dr. Steffen Meyer, Leiter der Abteilung 4 Wirtschafts-, Finanz- und Energiepolitik, ließ sich in einer Videokonferenz über eine Stunde detailliert informieren. Diese spezifischen Einsichten in die Branche vermittelten Vertreter der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft partnerschaftlich mit ihren Kollegen von fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft und dem Forum Veranstaltungswirtschaft.
„Es war gut, mit einem zentralen Vertreter der neuen Bundesregierung dieses eingehende Gespräch zu führen. Die Veranstaltungswirtschaft, die während Pandemie und Event-Lockdown ein großes Sonderopfer für die Gesellschaft gebracht hat, braucht feste Ansprechpartner innerhalb der Regierung. Nur so können wir die besonderen Bedürfnisse unseres Wirtschaftszweigs dort dauerhaft bekannt machen. Ansonsten müssen wir sie alle drei Monate – von MPK zu MPK – ganz neu erklären. Das konstruktive Gespräch heute war der Auftakt für einen andauernden Austausch zum Wohle der Menschen unseres Wirtschaftszweigs,“ betont Alex Ostermaier, Sprecher des Vertreter:innen-Rats der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft.
Kontakt:
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Pressestelle, Sarah Sörensen
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